Ansichten XV
"ARTGERECHT"
Kurator: B R U N O K., Volxheim
25.
Mai 2013 - 25. Aug. 2013
Vernissage:
SAMSTAG,
25.05.2013, 17 Uhr
Ausstellende Künstler u.a.:
Tatjana Basting, Wilhelm Koch,
Leena Moehn, Wilhelm Mundt,
Dieter Renk,
Maria Rucker,
Ulrich Schreiber,
Martin Schwarz, Schorsch Schweitzer
Öffnungszeiten:
Bis 12. Juni 2013
Do. / Fr. 17-19 Uhr, Sa 16-18 Uhr
danach nach Vereinbarung
Salon:
29. Juni um 17 Uhr als „offene“ Veranstaltung.
Wilhelm Koch, einer der beteiligten Künstler der derzeitigen Ausstellung
„Ansichten XV – artgerecht“ wird persönlich berichten über:
- seine Arbeit als Künstler
- sein (Architektur)-Projekt GLYPTOTHEK
- sein LUFTmuseums in Amberg
- das TEMPELmuseum Etsdorf
- und den TEMPEL Marathon
Z U R Ü C K
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Ansichten XV –
"ARTGERECHT"
ARTGERECHT
ein Begriff, eine Auszeichnung, eher bekannt im Zusammenhang mit
Tierhaltung
und Lebensmittelherstellung wird hier in seiner zweisprachigen Bedeutung
zum humorvoll ironischen Gütesiegel zeitgenössischer Kunst.
Ausgehend von einem sehr speziellen "Gestaltungsvorschlag" von Georg
Schweitzer aus der Sammlung von Erhard Witzel hat Bruno K. Arbeiten
von 8 weiteren Künstlern ausgewählt.
Im Gegensatz zu anderen Projekten der Ausstellungsreihe wird der thematische
Zusammenhang aber nicht durch formale oder inhaltliche Analogien
hergestellt. Vielmehr sind unter dem Begriff "artgerecht" neun eigenständige
Positionen unterschiedlichster Art zu sehen.
Tatjana Basting ist mit einer Serie eigenwilliger, tagebuchähnlicher
Schwarz-Weiss-Zeichnungen vertreten.
Wilhelm Koch stellt sein Großprojekt "GLYPTOTHEK" vor. Es handelt
sich
hierbei um einen Tempel als Wahrzeichen für Kunst und Demokratie.
Leena Moehn zeigt ihre geheimnisvollen Schatullen, deren Inhalt es zu
entdecken gilt.
Wilhelm Mundt verarbeitet seit vielen Jahren seine Atelierabfälle und
frühe
künstlerischen Arbeiten zu monolithischen Skulpturen. Die so genannten
"Trashstones" haben oft die Anmutung von Meteoriten.
Dieter Renk vertritt in der Ausstellung mit seinen gestischen Bildern
eine
erfrischende Malerposition.
Maria Rucker schlägt mit ihren steinernen Tiernasen und -pfoten einen
Bogen
von der Antike zur Gegenwart.
Ulrich Schreiber verleiht dem Werkstoff Eisen und Stahl ein gerüttelt
Maß an
Poesie.
Martin Schwarz kreiert mit Objekten und Bildern eine fiktionale
Evolutionsgeschichte von Fabelwesen.
Georg Schweitzer wird die Eröffnung mit einer clownesken Intervention
kommentieren.
Ebenso wichtig wie die Auswahl der Künstler und deren Arbeiten ist bei
Ansichten XV auch deren Platzierung im Raum. Bruno K. hat daher die
räumliche Situation eingehend auf ihre Möglichkeiten hin untersucht und
teils außergewöhnliche Präsentationsformen gefunden. In einigen Fällen
werden von ihm sogar spezielle Präsentationsmittel erstellt, um den
Exponaten einen entsprechenden, artgerechten Ort zu geben.
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